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Kromberg & Schubert (M59)
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Bildgröße: 180 x 90 Bemerkung: Historische Meilensteine 1902 am 15. April wird das Unternehmen Kromberg & Schubert in Barmen (heute Wuppertal) durch Paul Kromberg und Ernst Schubert gegründet. Herstellung von elektrischen Leitungen. 1932 Entwicklung und Herstellung von vorgefertigten Kabelsätzen für die Automobilindustrie.
Expansion und neue Standorte
1959 Gründung des ersten Standorts außerhalb Wuppertals – in Renningen bei Stuttgart
1973 Gründung der ersten Auslandsgesellschaften in Irland und der Schweiz
1980 East London, Südafrika - Steinhausen / Zug, Schweiz
1984 Guimarães, Portugal
1987 Oberpullendorf, Österreich - Abensberg / Niederbayern
1990 Rhede / Westfalen
1992 Köszeg, Ungarn
1994 Düsseldorf
1996 Hannover
1997 Dubai, Vereinigte Arabische Emirate - Buenos Aires, Argentinien - Kolárovo, Slowakei
1998 Brits, Südafrika
1999 Wolfsburg
2000 Timioara, Rumänien
2003 Swarzdz, Polen
2004 Tamworth, England - Uitenhage, Südafrika
2005 Irapuato, Mexiko - Medias, Rumänien
Fusionen
2000 Heiniger & Cie. AG Köniz / Bern, Schweiz - AMP Cablesa, Itatiba und Curitiba, Brasilien 2002 am 15. April besteht Kromberg & Schubert 100 Jahre
Person zeigen -- Friedrich Wilhelm Hinüber (I8) |
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (M49)
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Bildgröße: 299 x 333 Bemerkung: Allgemeines Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 1. September 1939, wurde durch die "Verordnung über die Erneuerung des Eisernen Kreuzes" zwischen die bereits bekannten drei Stufen (EK II, EK I sowie dem Großkreuz) eine weitere Stufe eingeschoben, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Es folgte dem EK I und übernahm weitgehend die Stellung des bis 1918 verliehenen Ordens Pour le Mérite, welcher auch als "Blauer Max" bekannt war und der nur an Offiziere verliehen worden war. Mit dem Ritterkreuz wurden bis 1945 insgesamt 7.318 Soldaten ausgezeichnet, darunter auch 438 Angehörige der Waffen-SS.
Insbesondere in den Anfangsjahren des Zweiten Weltkrieges und später nur noch bei den höheren Klassen wurde die Auszeichnung persönlich durch Adolf Hitler verliehen.
Gemeinsam mit der Ordensübergabe erhielt der jeweils Ausgezeichnete auch eine Verleihungsurkunde, welche die Form eines aufklappbaren Buches hatte.
Diese Verleihungsurkunden/Verleihungsbücher zeichneten sich wie folgt aus:
* Ritterkreuz: Roter Einband mit goldgeprägtem Reichsadler auf der Außenseite. * Ritterkreuz mit Eichenlaub: Weißer Einband mit goldgeprägtem Reichsadler auf der Außenseite * Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern: Weißer Einband mit umlaufender breiter goldener Verzierungsleiste und einem goldgeprägten Reichsadler auf der Außenseite. * Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten: Dunkelblauer/schwarzer Einband mit umlaufender breiter goldener Verzierungsleiste und einem goldgeprägten Reichsadler auf der Außenseite. * Ritterkreuz mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten: Ausgestaltung derzeit noch unbekannt.
Allen Verleihungsurkunden/Verleihungsbüchern ist gemein, dass im Innenteil der Name und der zum Zeitpunkt aktuelle Rang des Beliehenen genannt werden.
In den späteren Jahren des Krieges wurden die Verleihungsurkunden nicht mehr ausgegeben, sondern im Führerhauptquartier zurückgehalten. Sie sollten erst nach dem "Endsieg" verteilt werden. Mit der Verleihung war auch das staatliche Vorhaben verknüpft, die Träger nach dem Krieg von sämtlichen Steuern zu entbinden.
Laut Ordensgesetz vom 26. Juli 1957 ist das Tragen des EK aus dem Zweiten Weltkrieg (in allen seinen Stufen) nur in einer Form ohne Hakenkreuz und mit Nachweis seines berechtigten Erwerbes erlaubt. Veteranen können sich hierzu „entnazifizierte“ Orden – auch als Miniatur – anfertigen lassen, auf denen das Hakenkreuz durch Eichenlaub ersetzt ist, wie es auch schon das erste Eiserne Kreuz von 1813 zierte.
Der Name Ritterkreuz für eine Halsdekoration ist ungewöhnlich. Bei allen europäischen Orden ist das Ritterkreuz die niedrigste, die 4. oder 5. Stufe der Auszeichnung. Die einzige Ausnahme bilden die alten einstufigen geistlichen Ritterorden, bei denen das Ritterkreuz eine Halsdekoration ist.
Da der Krieg länger dauerte als erwartet, wurde das Ritterkreuz sukzessive um drei Klassen erweitert. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde noch eine fünfte Klasse hinzugefügt, die jedoch nur einmal vergeben wurde.
Insignie
Das Ritterkreuz entspricht im Aussehen dem Eisernen Kreuz I. Klasse, unterscheidet sich aber dadurch, dass es
* etwas größer ist * als Halsorden am Band in den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot getragen wird.
Die Klassen des Ritterkreuzes sind aufsteigend:
1. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 2. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub (ab 3. Juni 1940) 3. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern (ab 21. Juni 1941) 4. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten (ab 15. Juli 1941) 5. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten (ab 29. Dezember 1944)
Person zeigen -- Friedrich Wilhelm Hinüber (I8) |
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